Das Currypulver
Das Wort Curry bedeutet in seinem Ursprung
eigentlich Gemüse, Ragout oder Eintopf. Den Begriff Curry als Gewürz haben wir
den Engländern zu verdanken, die diese Gewürzmischung aus Indien mitgebracht
haben und ihr der Einfachheit halber den Begriff Curry gegeben haben.
Wenn ich hier den Begriff Curry
verwende, meine ich also eine fertige Gewürzmischung, die man in vielen
Varianten kaufen kann.
Ob man nun indisches, thailänisches,
chinesisches, usw. Curry kauft, ist eigentlich reine Geschmackssache. Es gibt
von milden bis hin zu sehr scharfen Currys ein sehr großes Angebot.
Die allgemeinen Hauptbestandteile
eines Currypulver sind: Pfeffer, Chili, Cardamon, Piment, Nelken,
Bockshornkleesamen, Koriandersamen, Ingwer, Kreuzkümmel, Muskat, Macis
(Muskatblüte), Zimt, Curkuma.
Auch hier gilt, wie bei allen
Gewürzen, dass die Aromen sehr schnell verfliegen und nur die Schärfe und Farbe
übrig bleibt.
Ich kann nur empfehlen, dass man
sich das jeweilige Curry selbst macht, und zwar so in der Zusammenstellung, wie
es am besten zu dem jeweiligen Gericht passt.
Spezielle Tipps oder Tricks zur
Anwendung und Herstellung eigener Currypulver finden Sie ggf. bei den Rezepten.